Frauen in Afrika – Hoffnung und Chancen – aber auch jede Menge Herausforderungen.
Darüber reden ist gut – aber nicht genug. Es geht ums Handeln – aber wie?
Was sollten wir über Afrika wissen? Was sind die Herausforderungen? Was bringt uns die Zukunft? Was können wir konkret, sinnvoll und nachhaltig tun?
Der Businessclub Stuttgart lädt zu diesem heißen Thema mit folgendem Text ein:
EU-Kommissar Günther H. Oettinger hat es beim „Kamingespräch“ im Business Club Stuttgart klipp und klar gesagt: In einer globalisierten Welt sind auch die Menschen in Afrika unsere Nachbarn und wir müssen dazu beitragen, dass es auf dem schwarzen Kontinent wirtschaftlich aufwärts und den Menschen dort bessergeht. Mit dem Bau von Zäunen oder Wasserbrunnen ist es nicht getan!
Auch die Gründerin der Stiftung „Manager ohne Grenzen“ sagt unmissverständlich: es ist höchste Zeit „Wir müssen Armut mit Wirtschaftskompetenz begegnen“. Sie spricht aus über 10 Jahren praktischer Erfahrung. Und sie redet Tacheles, ohne Sozialromatik. Aufrüttelnd und mit klarer Strategie. CSR hört nicht an den Grenzen des Ländles auf.
Wie Wirtschaftsleute, Manager und Unternehmer nachhaltig in Afrika und Asien konkret beim Aufbau des fehlenden Mittelstandes helfen können, erfahren die Teilnehmer an diesem Abend in
„Dr. Kugler’s Wirtschaftsgespräch“ am 12. Oktober 2017
um 18 Uhr im Businessclub Stuttgart auf Schloß Solitude. Gäste sind herzlich will
Diffusion des Internet der Dinge auf die mittlere Beschäftigungsebene der Industrie
Das „Internet der Dinge“
Welchen Einfluss hat die Vernetzung der realen mit der digitalen Welt auf den Arbeitsalltag der Beschäftigten in der Industrie? In ihrer Dissertation ‚Diffusion des Internets der Dinge auf die mittlere Beschäftigungsebene der Industrie‘ untersucht Anne Bremer Bedingungsfaktoren für die Diffusion dieser Vernetzungstechnologien in der Industrie 4.0, die das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine ebenso verändern wie die Arbeitsweise der Facharbeiter:innen auf der mittleren Beschäftigungsebene. Dabei unterscheidet sie drei Diffusionskriterien: Anwendungsbreite, Anwendungsgrad und Anwendungsart.
Die Ergebnisse zeigen, dass Facharbeiter:innen eine zentrale Rolle im Diffusionsprozess spielen. Erst ihr Vertrauen in neue Technologien steigert Akzeptanz sowie Verbreitungsgrad und bestimmt damit den Erfolg technischer Neuerungen.
Die AutorinDr.in Anne Bremer arbeitet im Vertrieb eines mittelständischen Automobilzulieferers.
Sie promovierte 2017 im Fachbereich Produktionstechnik der Universität Bremen.
Der Red Dot Award: Product Design startet wieder: Die Anmeldephase beginnt am 9. Oktober 2017
Glückliche Preisträger eines Red Dot: Best of the Best
Am 9. Oktober 2017 beginnt die erste von drei Anmeldephasen für den Red Dot Award: Product Design 2018. Designer und Hersteller aus aller Welt haben dann wieder die Möglichkeit, ihre besten Produkte einzureichen und sie von der Red Dot Jury hinsichtlich ihrer gestalterischen Qualität evaluieren zu lassen. Werden die eingereichten Objekte mit einem Red Dot ausgezeichnet, so profitieren die Preisträger unter anderem von der Nutzung des international anerkannten Siegerlabels.
Red Dot Award: Product Design 2018
Die Ursprünge des Red Dot Award: Product Design gehen bis ins Jahr 1955 zurück, in dem erstmals eine Jury zusammenkam, um die besten Gestaltungen der damaligen Zeit zu bewerten. Seitdem reichen Designer und Hersteller jährlich ihre Produkte zum Wettbewerb ein. 2018 stehen ihnen dafür 48 Kategorien zur Verfügung – von Mode und Accessoires, über Unterhaltungselektronik bis hin zu Möbeln, Drohnen und Medizintechnik.
Juror Gordon Bruce während der Jury Session 2017
Die Einreichungen werden während des mehrtägigen Jurierungsprozesses genauestens von internationalen Experten, allesamt unabhängige Gestalter, Design-Professoren oder Fachjournalisten, in Augenschein genommen. Dabei stehen die eingereichten Produkte nicht in direktem Vergleich zueinander, sondern werden individuell getestet, diskutiert und bewertet. Innovationsgrad, Funktionalität, formale Qualität, symbolischer und emotionaler Inhalt, Langlebigkeit sowie Ergonomie und ökologische Verträglichkeit sind nur einige der Kriterien, die eine entscheidende Rolle bei der Jurierung spielen. Eine wichtige Besonderheit ist, dass die Jurymitglieder die Einreichungen live und vor Ort bewerten und direkt danach die Auszeichnungen vergeben.
Es gibt drei Auszeichnungsarten: „Honourable Mention“ steht für einen besonders gelungenen Aspekt gestalterischer Arbeit und „Red Dot“ wird für gute Gestaltungsqualität vergeben. Die Auszeichnung „Red Dot: Best of the Best“ ist die höchste Einzelauszeichnung und wird nur an die besten Produkte einer Kategorie vergeben.
Red Dot Award Desing Concept 2017
Designer und Hersteller können im Falle einer Auszeichnung das weltweit bekannte Siegerlabel nutzen, um Konsumenten auf die gute Gestaltung ihrer Produkte aufmerksam zu machen. Die Präsenz im Red Dot Design Yearbook sowie die Ausstellung in den Red Dot Design Museen verschaffen den Objekten und ihren Machern zusätzliche Aufmerksamkeit.
Young Professionals Application Day
Am 6. Dezember 2017 haben Nachwuchsdesigner, deren Abschluss nicht länger als fünf Jahre zurückliegt, die Chance, bei einer Verlosung für 50 kostenfreie Anmeldeplätze zum Red Dot Award: Product Design 2018 mitzumachen. Der Young Professionals Application Day ermöglicht es jungen Talenten, ihr Know-How unter Beweis zu stellen. Im Falle einer Auszeichnung können sie das Vertrauen von potenziellen Auftraggebern gewinnen und von kostenfreien sowie umfangreichen Kommunikationsmaßnahmen profitieren.
Teilnahmephasen des Red Dot Award: Product Design 2018
Early Bird: 9. Oktober 2017 – 28. November 2017
Regular: 29. November 2017 – 16. Januar 2018
Latecomer:17. Januar 2018 – 9. Februar 2018
Young Professionals Application Day: 6. Dezember 2017
Weitere Informationen zur Anmeldung sind unter www.red-dot.de/pd zu finden.
Wer seinen Informations – und Wissensdurst heute nicht mehr zwischen Buchdeckeln stillt und in jungen Jahren in den Bleiwüsten von Karl May bis Karl Marx groß geworden ist, wird überrascht sein, was ihn bei der Lektüre der Arbeit von Bernd Östereich und Claudia Schröder: „Das kollegial geführte Unternehmen – Ideen und Praktiken für die agile Organisation von morgen“ erwartet.
Im Folgenden beziehe ich mich primär auf die E-book – Fassung – nicht ohne einen „Sight-Kick“ in die Druckfassung geworfen zu haben.
Beim Blick in die Auslagen einer Buchhandlung – was sich durchaus empfiehlt beim Verlassen der Filterblase Internet / Amazon – fällt das Buch allein schon durch sein Breitwand – Format auf.
Es ist klar strukturiert und ansprechend gestaltet. Allerdings ist die Schrift etwas klein geraten.
Das lässt sich im e-book-Modus leicht verändern.
Hinzu kommt das genial zusammen gestellte Kompendium von online-Tools und Grafiken, die auf der zugehörigen Website gratis zum Download zur Verfügung stehen.
Denn „Führung ist zu wichtig, um sie nur Führungskräften zu überlassen“ ist die zentrale und disruptive Kernaussage der Autoren.
Sie fordern auf und geben praktische Beispiele, wie dies gelingen kann. Nicht nur auf eigene Erfahrungen aus 12 jähriger Unternehmensführung wird zurück gegriffen, sondern vielfältige Beispiele aus Beratungs- und Begleitungskontexten anderer Unternehmen und Kollegen wird dezidiert berichtet und evaluiert.
Das vorliegende Buch hat das Format, als Grundlagenwerk zu dienen für weitere experimentelle Forschungsreisen hin zu einer unternehmerischen Welt, die auf Selbstführung ihrer Mitarbeiter gegründet ist und demokratischen Prinzipien verpflichtet ist – zum Wohle aller Beteiligten.