ARD-Themenwoche „Zukunft der Arbeit“

ARD-Themenwoche „Zukunft der Arbeit“ – das Programmangebot im WDR

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Der WDR beteiligt sich an der ARD-Themenwoche „Zukunft der Arbeit“ (30. Oktober bis 5. November 2016) mit umfangreichen Angeboten im Fernsehen, im Hörfunk und im Internet. Die vom WDR produzierten Beiträge sind im Ersten und im WDR Fernsehen zu sehen, auch die WDR-Radios haben Sendungen zum Thema „Zukunft der Arbeit“ im Programm.

Was passiert mit meinem Arbeitsplatz, und werde ich von meinem Verdienst gut leben können? Was müssen Kinder heute lernen, um morgen gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu haben? Mit diesen und weiteren Fragen zum Thema „Zukunft der Arbeit“ befasst sich die ARD-Themenwoche – und auch der WDR bietet dazu ein breit gefächertes Programm.

So fragt zum Beispiel „Quarks & Co“ in der Folge „Außer Kontrolle? Wenn Computer die Macht übernehmen“ am 5. November um 12.25 Uhr im WDR Fernsehen, was passiert, wenn Maschinen intelligenter werden als der Mensch.

Auch „Die Sendung mit der Maus“ blickt am 30. Oktober im Ersten um 9.30 Uhr, im KiKA um 11.30 Uhr (Wiederholung: WDR Fernsehen, 5. November, 11.30 Uhr) auf die Arbeitswelt in all ihren Facetten und erklärt den künftigen Arbeitnehmern, wie Arbeit funktioniert.

Mit hoch qualifizierten Menschen, die wegen einer Behinderung keinen oder nur sehr schwer einen Job bekommen, befasst sich das ARD-Radiofeature „Schwer behindert“ am 30. Oktober 2016 um 11.05 Uhr auf WDR 5 (Wiederholung: 31. Oktober, 20.05 Uhr).

Vom Geflüchteten zum Mitarbeiter

Vom Geflüchteten zum Mitarbeiter – Informationsveranstaltung für Arbeitgeber

titel-ablaufEine Initiative von Herder Verlag, Allert + Martin und Hinken Consulting

Mittwoch, 16. November 2016, 16.00 bis 20.00 in Freiburg

Geflüchtete zu einem Arbeitsplatz zu verhelfen, stellt eine große gesellschaftliche Herausforderung dar. Viele Unternehmen sind bereit, Geflüchtete bei entsprechender Qualifizierung einzustellen. Dabei stehen leider immer wieder widersprüchliche Vorschriften und viel Bürokratie im Weg.

Aus diesem Grund hat sich unsere Initiative entschlossen, Orientierung und Hilfestellung sowohl für Geflüchtete als auch für Unternehmen im Südwesten zu geben.

Im Vordergrund steht das Matching zwischen Geflüchteten, die eine Arbeit suchen und Untenehmen, die dringend Arbeitskräfte brauchen.

Mit gutem Willen, Engagement und viel Verständnis für eine andere Kultur, können beide Seiten davon profitieren.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir interessierte Unternehmen, sich rechtzeitig anzumelden.

download: programm

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Wir danken unseren Sponsoren:

Ingenieurgruppe Freiburg GmbH
www.igf-info.de

Holger Warzecha
http://www.warzecha-formgeberei.de

Wehrle Medienproduktion UG
www.wehrle-mp.de

Zwei interessante Bücher zum Thema

978-3-451-06933-8_2cmyk 978-3-451-37598-9_2cmyk

 

Vortragsreihe: Wirklichkeit in der Kunst

Vortragsreihe der Kunstwissenschaftlichen Gesellschaft und des Kunstgeschichtlichen Instituts der Universität Freiburg in Verbindung mit dem Studium Generale im Wintersemester 2016/17

Ist das noch Kunst, ist das schon Wirklichkeit?

Kreativtage in Bad Reichenhall 2014
Aufgenommen bei den Kreativtagen in Bad Reichenhall 2014

Im letzten Semester hatten wir Künstler zu Gast (Wochenklausur, Zentrum für politische Schönheit, Lukas Matthaei), deren Arbeiten als Kunst nicht unbedingt zu erkennen sind. In diesem Semester stellt Daniel Wetzel die Arbeit seiner Theatergruppe Rimini Protokoll vor. Rimini Protokoll war 2015 mit „Qualitätskontrolle“ in Freiburg, mit einer Arbeit mit einer wirklich querschnittsgelähmten Darstellerin.

Am 03.11.2016 startet eine Vortragsreihe zu realitätsnahen künstlerischen Formen

Andere Arbeiten luden Zuschauer in eine (echte) Aktionärssitzung ein, machten seltsame (tatsächliche) Gänge mit Kopfhörern durch Berlin möglich oder holten (wirkliche) Muezzine nach Zürich. Zuletzt waren in Freiburg in „Evros Walk Water“ authentische Flüchtlinge zu hören und Instrumente mit Wasser de facto zu spielen. – Rimini Protokoll ist ein Fall von der neuen Kunst, die nicht mehr nur in Kunstinstitutionen stattfindet und die Wirkliches in die Kunstinstitutionen holt. Weil bei zeitgenössischer Kunst oft schlecht zu entscheiden ist, wo die Grenze zwischen Kunst und Nichtkunst ist, haben auch professionelle Rezipienten echte Probleme.

Wie ist mit dieser Kunst umzugehen? Gibt es sinnvolle Methoden? Wie ist das Neue überhaupt zu vermitteln? Was ist da Qualität? Wie ist der Kontext? Die Kunstkritiker Hans Joachim Müller oder Georg Imdahl verfolgen aktuelle Probleme und nehmen zu neuer Kunst immer neu in einzelnen Rezensionen und auch in Überblicken Stellung, sie machen sie einem größeren Publikum zugänglich. Kuratoren wie Vanessa Joan Müller gehen mit der aktuellen Kunst um, sie wählen aus und präsentieren. An den Universitäten, in der Kunstwissenschaft, müssen noch neue Umgangsformen gefunden werden. Hans Dieter Huber arbeitet an den Rändern der klassischen Kunstgeschichte und fragt gerade für neue Kunst nach neuen Zugangsweisen. Wir beschäftigen uns im Wintersemester 2016/17 mit diesen Facetten dieser neuen Kunst, die mit großem Anspruch neu auftritt.

Donnerstag 03.11.2016 Hans Joachim Müller (Journalist, Freiburg)
Kunst als Handlungsform
Donnerstag 24.11.16 Vanessa Joan Müller (Kunsthalle Wien)
Neue Kunst ausstellen
Donnerstag 01.12.16 Hans Dieter Huber (Akademie der Bildenden Künste Stuttgart)
Irritationserwartungen in der Kunst
Donnerstag 22.12.16 Daniel Wetzel – Rimini Protokoll (Theater Berlin)
Donnerstag 09.02.17 Georg Imdahl (Kunstakademie Münster)
Realität Kunst