Ein Gemeinschaftsprojekt mit pfiffigen Grundschülern

Auszeichnung für ein Gemeinschaftsprojekt mit pfiffigen Grundschülern

Copyright Schulewirtschaft/Peter-Paul Weiler, www.berlin-event-foto.de Tel. +49 1577 4720112 / Veröffentlichung und Verwendung nur mit Autorenangabe / Publication is permitted provided photographer is named
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Das Team der EAQC GmbH wurde am 16.11.2017 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie für das Gemeinschaftsprojekt mit der Grundschule Markt Schopfloch mit dem Schulewirtschaftspreis ausgezeichnet.

In der Kategorie „Starter – Kleine Unternehmen“ erzielte das Team  den 1. Platz. www.customized-elearning.de

Ziel des Projektes war es, den Schülern und Schülerinnen Einblick in die Tätigkeiten eines Medienpädagogen zu geben. Hierfür wurde eine Arbeitsgemeinschaft (AG) ins Leben gerufen, bei der die Kinder der vierten Klasse selbst Lernvideos zum Thema Wasser erstellt haben. Außerdem haben sie haben passende Bilder am Tablet gezeichnet, Texte eingesprochen und die Bilder animiert.

Mit viel Spaß und einem hohen Maß an Selbstkritik machten sich die  Schülerinnen und Schüler an die Durchführung eigener Experimente. Diese wurden ebenfalls in einem Lernvideo festgehalten. Aus dem gesamten Material wurde ein informativer und unterhaltsamer Onlinekurs, der die Viertklässler auf die Wasserexperimente im HSU-Unterricht vorbereiten wird. Zusätzliche Erklärvideos und ein Online-Wasserrätsel runden den entstandenen Kurs ab.

Und weil es so viel Freude gemacht hat, die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten auslosten zu können, sollen weitere Projekte bald folgen.

 

 

 

SBA kooperiert mit der Six Sigma Akademie Deutschland

Unterzeichnung des Kooperationsvertrages am Steinbeis-Haus Gaggenau

v. l. n. r. Ralf Gutmann, Prof. Dr. Peter Dohm, Ramona Schlesier, Dr. Markus Maier, Nina Bünte
v. l. n. r. Ralf Gutmann, Prof. Dr. Peter Dohm, Ramona Schlesier, Dr. Markus Maier, Nina Bünte

Die Steinbeis Business Academy kooperiert ab sofort mit dem Heitersheimer Weiterbildungsspezialisten Six Sigma Akademie Deutschland, einer Marke der EAQC GmbH. Geplant ist für 2018 eine Weiterbildung mit Hochschulzertifikat zum Thema Qualitätsmanagement, dem „Six Sigma Green Belt“. Six Sigma ist eine erfolgreiche Methode zur Produkt- und Prozessverbesserung in der Produktion, durch die Kosten erspart und Durchlaufzeiten verkürzt werden. Um kundenspezifischen Anforderungen gerecht zu werden, Ergebnisse zu verbessern und damit die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen, müssen Prozesse detailliert betrachtet, ausgewertet und optimiert werden. Die Prozessziele sollten dabei stets an den Unternehmenszielen ausgerichtet sein, um diese erfolgreich zu verwirklichen.

Die Weiterbildung findet im Rahmen von Präsenzmodulen in Heitersheim und dem eCampus statt. Die wissenschaftliche Leitung trägt Dr. Markus Maier, ein erfahrener und qualifizierter Black Belt von Six Sigma Akademie Deutschland. „Prozessprobleme zu beseitigen gelingt durch die konsequente Anwendung bewährter Qualitätswerkzeuge, die Six Sima mit an die Hand gibt“, so Dr. Markus Maier.

Die Trainer der Six Sigma Akademie Deutschland mit Sitz in Heitersheim sind anerkannte BAFA-Berater, die sich auf die Beratung von Jungunternehmern und Bestandskunden zu allen wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Fragen der Unternehmensführung spezialisiert haben.

Nach erfolgreichem Abschluss der SBA-Weiterbildung erhalten die Teilnehmer/innen das Zertifikat zum „Six Sigma +LEAN Green Belt“.

Wie Emotionen die innere Uhr beeinflussen

Forschungsteam um Freiburger Psychologen deckt bislang unbekannte Effekte auf

verschiedene UhrenWie sie genau funktioniert, ist unbekannt – doch der Mensch verfügt über eine innere Uhr, die es ermöglicht, Zeiträume unbewusst wahrzunehmen und abzuschätzen. Ein Forschungsteam um Dr. Roland Thomaschke vom Institut für Psychologie der Universität Freiburg hat in Experimenten gezeigt: Emotionen bewirken, dass sich dieses mentale Zeitverarbeitungssystem schnell und flexibel an zeitliche Vorhersagemuster anpassen kann. Die Studie ist im Fachjournal „Emotion“ erschienen.

Die Psychologinnen und Psychologen nehmen in ihrer Arbeit den Zeitraum von einer bis drei Sekunden in den Blick. Ihre Probandinnen und Probanden hatten die Aufgabe, auf dem Computerbildschirm nacheinander eingeblendete Substantive nach Geschlecht zu ordnen. Beim Übergang zum nächsten Wort wurde jeweils ein kleines Kreuz gezeigt. Was den Probanden nicht klar war: Es handelte sich allesamt um positiv oder negativ besetzte Begriffe wie Liebe und Freundschaft auf der einen, Folter und Tod auf der anderen Seite. Bei den meisten positiv besetzten Substantiven erschien das Kreuz zuvor für eine halbe Sekunde, bei den meisten negativ besetzten für zwei Sekunden. „Das Muster beeinflusste die Probanden, obwohl es ihnen nicht bewusst war“, sagt Thomaschke: „War die Kombination ungewöhnlich, etwa ein langes Intervall vor einem positiven Begriff, hatten sie größere Schwierigkeiten, das Geschlecht richtig zuzuordnen.“ Diese Irritation trat allerdings nicht auf, wenn keine Emotionen im Spiel waren: Bei anderen Probanden verwendeten die Psychologen konkrete und abstrakte Begriffe anstelle von positiv und negativ besetzten – dann jedoch war der Effekt nicht zu beobachten.

Dieses Ergebnis trägt dazu bei, menschliche Wahrnehmungsmuster besser zu verstehen. In Gesprächen beispielsweise ist zu beobachten, dass positive, zustimmende Antworten in der Regel schneller gegeben werden als negative, ablehnende. Diese Erfahrung hat zur Folge, dass Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Online-Konferenz, deren Redebeiträgen stets eine technisch bedingte zeitliche Verzögerung vorausgeht, von den anderen oft als negativ wahrgenommen werden – die Alltagserfahrung wird unbewusst auf die Konferenzsituation übertragen. Außerdem lassen sich aus den Resultaten Hinweise ableiten, wie es möglich sein kann, die Aufmerksamkeit von Menschen zu gewinnen. Wird beispielsweise auf einer Website nach der immer gleichen Zeitspanne Werbung eingeblendet,  können die Nutzerinnen und Nutzer dies unbewusst vorhersagen und daher besser ignorieren. Für den Werbetreibenden wäre es daher sinnvoll, die Einblendungen zeitlich unregelmäßig zu schalten – und damit Aufmerksamkeit durch Irritation zu erlangen.

Originalpublikation:
Thomaschke, R./Bogon, J./Dreisbach, G. (2017): Timing Affect: Dimension-Specific Time-Based Expectancy for Affect. In: Emotion.

Weitere Infos zum Thema Zeit und Emotion

How Emotions Change Time 

Emotional Modulation of Interval Timing and Time Perception

Startinsland Elevator Pitch der Businesspläne

Mündliche Präsentation der Businesspläne am 14.11.2017 – wer überzeugt das Publikum und gewinnt 1.000 Euro?

Elevator Pitch für Gründer

Eine Fahrstuhlfahrt Zeit für junge Geschäftsideen: Genau drei Minuten Zeit haben die Teilnehmenden beim Businessplan-Wettbewerb Startinsland, um ihre Geschäftsmodelle so überzeugend wie möglich zu präsentieren. Im Anschluss daran stehen sie der Jury und dem Publikum Rede und Antwort. Für den besten Pitch gibt es einen Publikumspreis in Höhe von 1.000 Euro zu gewinnen. Die Gäste können die Menschen hinter den Geschäftsideen hautnah erleben, Fragen stellen und ihre Stimme für den überzeugendsten Pitch abgeben. Beim Get-together können sie mit ihrer Favoritin oder ihrem Favoriten plaudern und in die Gründungsszene Freiburgs eintauchen.

 

  • Was: Elevator Pitch
  • Wann: 14.11.2017, 18:00 Uhr / Einlass ab 17:30 Uhr

 

 

  • Wo:
    Peterhofkeller
    Niemensstraße  10
    79098 Freiburg
  • Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten.
  • Veranstalter: Zentralstelle für Technologietransfer – Gründerbüro
  • Kontaktinformationen und Anmeldung:
  • Der Eintritt ist kostenlos.
  • Eine Anmeldung ist erforderlich.
  • Die Vortragssprache ist Deutsch.
  • Weitere Informationen