brain writes sounds

Netzwerk-Performance am 07.03.2017 mit der Schriftstellerin Annette Pehnt und dem Musiker Harald Kimmig

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie klingt das Gehirn? Wie erzählt es? Wie könnte eine Poetik des Gehirns ästhetisch erfahrbar werden? Einen Abend lang gehen der Musiker und Komponist Harald Kimmig und die Schriftstellerin Annette Pehnt diesen Fragen in künstlerischer Form nach. Sie haben als „Artists in Residence“ mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Exzellenzclusters BrainLinks-BrainTools der Universität Freiburg, der an Schnittstellen zwischen Maschinen und dem menschlichen Gehirn forscht, nachgedacht und diskutiert. Die daraus entstandene Improvisation bringen die beiden gemeinsam auf die Bühne.

  • Was: Performance
  • Wann: 07.03.2017, 20:30 Uhr
  • Wo:
    E-Werk Freiburg
    Kammerbühne
    Eschholzstraße 77
    79106 Freiburg
  • Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten.
  • Veranstalter: BrainLinks-BrainTools
  • Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
  • Der Eintritt ist frei.
  • Die Vortragssprache ist Deutsch.

Sind Sie fit für Industrie 4.0?

Sind Sie fit für Industrie 4.0? – Antworten im Kurz-Assessment

Neuer Schnelltest zur digitalen Transformation: Die Deutsche Unternehmerbörse DUB.de und KPMG bieten Unternehmen ein innovatives Online-Tool zur Orientierung in digitalen Transformationsprozessen.

 

Sind Sie ein Transformer? Das sagt Ihnen jetzt ein neues Kurz-Assessment auf der Beratungsplattform „Atlas“. Damit unterstützt die Deutsche Unternehmerbörse (DUB) in Kooperation mit der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG AG ab sofort Unternehmen dabei, den Status Quo ihrer eigenen digitalen Transformation zu analysieren. Die Experten von KPMG bieten damit in Zeiten des digitalen Wandels und disruptiver Geschäftsmodelle eine Hilfestellung, über die Unternehmen sowohl ihre eigene Position bestimmen können als auch Orientierung in komplexen Entscheidungssituationen erhalten. Die kostenlosen Schnelltests umfassen als Einstieg fünf Orientierungsfragen und sind ohne Anmeldung exklusiv auf www.dub.de/atlas durchführbar.

Das Kurz-Assessment hilft Unternehmern einzuschätzen, wo ihr eigener Handlungsbedarf liegt und wie sie im Vergleich zu anderen stehen. Auftakt bildet der Themenschwerpunkt „Industrie 4.0“. Darüber hinaus wird der Schnelltest in der Folge sukzessive ergänzt, zum Beispiel um das Thema Cyber Security.

„Es gibt fortlaufend technische Innovationen, die nicht nur eine Abteilung, sondern ein ganzes Unternehmen betreffen – wer hier stehen bleibt, der verliert“, warnt Nicolas Rädecke, geschäftsführender Gesellschafter von DUB. Er freut sich über die Kooperation mit KPMG, die einmal mehr die Nähe von DUB zum Mittelstand und zum Thema digitale Transformation manifestiert. Rädecke: „Der Schnelltest auf unserer Homepage dub.de soll Unternehmer anregen, das Bewusstsein für die eigene Situation zu schärfen und die nötigen Schritte für digitale Prozessveränderungen zu ergreifen.“

Dr. Hans Zebner berät vor allem den Mittelstand in Sachen Industrie 4.0.

Über die Deutsche Unternehmerbörse DUB.de
DUB ist das Mittelstandsportal – die publizistische Heimat für Manager und Unternehmer. Mit journalistischen und fachlichen Beiträgen zu Themen wie Management, Finanzierung, Nachfolge sowie Recht und Steuern findet sich der Unternehmer hier wieder. DUB ist daneben die reichweitenstärkste, unabhängige und neutrale Plattform für Unternehmenskäufe, Franchise und Geschäftsführerpositionen. Bei uns starten Unternehmerkarrieren, und Gesellschafter finden hier ihre passenden Nachfolger. Wie alles bei DUB: Von Unternehmer für Unternehmer.

 

Brexit-Weißbuch umreißt Strategie für Austrittsverhandlungen

Brexit-Weißbuch: Viel alter Wein in neuen Schläuchen

Das am 2. Februar 2017 von der britischen Regierung vorgelegte Weißbuch umreißt die Strategie des Vereinigten Königreichs für die Austrittsverhandlungen mit der EU.

Das Weißbuch bekräftigt und konkretisiert in weiten Teilen die Positionen, die Theresa May in ihrer Rede am 17. Januar 2017 darlegte. Allerdings handelt es sich dabei aus Sicht von Bert Van Roosebeke vom cep um viel alten Wein in neuen Schläuchen. Dennoch, so Van Roosebeke, sind im Detail an mehreren Stellen neue, zum Teil bemerkenswerte Akzente zu erkennen.

  • Die britische Regierung schwächt das Ziel, die Kontrolle über die Gesetzgebung wiederzuerlangen, ab. Nationale Gesetze können nicht umfassend vom EU-Recht abweichen, wenn der Handel mit der EU möglichst frei sein soll. Der EuGH soll zwar nicht länger die Gesetze im Vereinigten Königreich auslegen. An seine Stelle soll aber ein Mechanismus der Streitbeilegung mit der EU und eine justizielle Zusammenarbeit mit der EU treten dürfen. Wie verhindert werden kann, dass sich die Gesetzeslage im Vereinigten Königreich und in der EU mit der Zeit zunehmend unterscheiden, will die Regierung erst in einem späteren Weißbuch thematisieren.
  • Offenkundig ist sich die britische Regierung auch der potentiell negativen Auswirkungen einer Einschränkung der Freizügigkeit bewusst. Sie will die Betroffenen in den fraglichen Sektoren umfassend konsultieren, bevor sie die Freizügigkeit einschränkt.
  • Den größtmöglichen Zugang zum EU-Binnenmarkt will die britische Regierung mit einem Zollabkommen erreichen. Die britische Regierung betont mehrfacht, dass die britische Gesetzeslage mit EU-Recht im Einklang stehe und dass einzelne Teile der bestehenden Binnenmarktregeln daher einfach übernommen werden könnten. Weil das auch auf Norwegen und die Schweiz zutrifft, deren Assoziationsmodelle mit der EU Theresa May aber nicht übernehmen will, muss May damit rechnen, dass ihr Rosinenpickerei vorgeworfen wird (Marktzugang ja, aber keine Freizügigkeit).
  • Die britische Regierung betont ihr besonderes Interesse an einem umfassenden Marktzugang in den Bereichen Finanzdienstleistungen, Energie, Transport und Telekommunikation. Sie weist explizit auf die Relevanz der Europäischen Gesetzgebung hin und signalisiert, auch künftig die Äquivalenz mit diesen Regeln einhalten zu wollen.
  • Die britische Regierung signalisiert aktive Vorbereitungen für den Abschluss von Handelsabkommen mit Drittstaaten. Dies ist aus britischer Sicht nachvollziehbar, könnte allerdings die Verhandlungen mit der EU erschweren.

Fazit: Weiterhin zielt das Vereinigte Königreich auf eine weitreichende Handelsvereinbarung mit der EU, die eine eingeschränkte Freizügigkeit beinhalten soll. Die britische Regierung weist erneut darauf hin, in Sachen Sicherheits- und Verteidigungspolitik mit der EU zusammen arbeiten zu wollen. Das „Ukraine Plus“-Modell (siehe cepAdhoc vom 24. Januar 2017) kristallisiert sich daher weiterhin als Ziel der britischen Verhandlungsstrategie heraus. Angesichts der handelspolitischen, fiskalischen und sicherheitspolitischen Interessen der EU könnte dies eine realistische Basis für das zukünftige Verhältnis zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU sein.