Das Sportereignis 2016 in Frankreich live erleben

Das Sportereignis 2016 in Frankreich live erleben
Voyages-sncf.com bringt deutsche Fußballfans mitten ins Geschehen

Paris, 18. Mai 2016 – In wenigen Wochen beginnt das Sportereignis des Jahres. Deutsche Fußballfans, die ihr Team vor Ort unterstützen möchten, finden auf Voyages-sncf.com Züge zu allen Austragungsstädten. Das Besondere: bis zur letzten Minute sind Zugtickets erhältlich.

Das besondere Erlebnis: Mit dem Fan-Zug gemeinsam und stimmungsvoll zum Fußballspiel
Seit dem 19. Mai sind zusätzliche ICE/TGV Fantrains buchbar, mit denen Fußballfans am Spieltag gemeinsam von Frankfurt und Mannheim direkt zum Spiel fahren und am selben Tag via Nachtzug die Heimreise antreten. Ein Beispiel: Für das 2. Vorrundenspiel gegen Polen reisen die Fans um 10:53 ab Frankfurt, kommen pünktlich zum Spiel um 15:25 in Paris an und nehmen um 0:43 den Nachtzug zurück nach Frankfurt.

Nach Frankreich reisen und das deutsche Team anfeuern

Damit die Fußballfans auch innerhalb Frankreichs bequem zwischen den verschiedenen Spielstädten reisen können, werden in der Veranstaltungszeit zwischen dem 10. Juni und dem 10. Juli 1.100 zusätzliche Inlandszüge eingesetzt. Zudem sind 20 Stationen mit  gesonderter Beschilderung und zusätzlichem Personal ausgestattet, damit die Fans in den Austragungsstädten alle nötigen Informationen erhalten, sich problemlos orientieren und ganz dem Fußball widmen können (Paris Gare de Lyon, Austerlitz, Montparnasse, St. Lazare, Gare du Nord, Gare de l’Est, Flughafen Charles de Gaulle, Stade de France B und D, Lille Flandres und Europe, Lens, Lyon Part Dieu, Perrache und St. Exupéry, St. Etienne, Marseille, Nizza, Bordeaux und Toulouse).

Neben dem Schienenservice bietet die SNCF-Tochtergesellschaft OUIBUS die besten Busreise-Angebote. Alle Fahrten zwischen den Spielstädten sind buchbar über Voyages-sncf.com.

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Die Vorrunde beginnt am 10. Juni in Frankreich:

12/06: Deutschland–Ukraine (Lille)
16/06: Deutschland-Polen (Paris, St. Denis)
21/06: Nordirland-Deutschland (Paris, Parc des Princes)

So kommen Sie komfortabel nach Frankreich – einige Beispiele:
Mit dem Zug von Frankfurt Hbf. nach Paris in 3:49 Std.
Mit dem Zug von Frankfurt Hbf. nach Lyon in 5:55 Std.
Mit dem Zug von Frankfurt Hbf. nach Marseille in 7:45 Std.

Und wir wachsen doch – neue Bevölkerungsprognose

Neue IW-Bevölkerungsprognose

Im vergangenen Jahr kamen 1,1 Millionen Ausländer mehr nach Deutschland als fortzogen. Doch die Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamts berücksichtigt diese Rekordzuwanderung und die gestiegenen Flüchtlingszahlen nicht. Deshalb hat das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) eine neue Prognose erstellt: Anders als lange angenommen wächst die deutsche Bevölkerung in den kommenden 20 Jahren – und altert trotzdem.

Referenz für die Bevölkerungsentwicklung ist derzeit die 13. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes aus dem Frühjahr 2015. Darin hatte es für 2015 eine Nettozuwanderung von 500.000 Menschen angenommen, tatsächlich kamen 1,1 Millionen. Zusätzlich dürften bis zu 400.000 nicht erfasste Flüchtlinge im Land leben, so viele Asylanträge waren Ende 2015 noch nicht entschieden.

Diese neuen Informationen ließen die IW-Forscher nun einfließen: Derzeit leben in Deutschland 81,9 Millionen Menschen, bis 2021 wird die Einwohnerzahl auf 83,9 Millionen steigen. Hauptursache ist die hohe Nettomigration – wobei von den zwei Millionen Einwanderern im Jahr 2015 nur etwas über die Hälfte Flüchtlinge waren. „Deutschland wird auch wegen seiner niedrigen Arbeitslosigkeit als Einwanderungsland immer attraktiver“, sagt IW-Geschäftsführer Hans-Peter Klös.

Ab 2028 wird die Einwohnerzahl wieder leicht sinken. Trotzdem sind es 2035 laut IW-Prognose 83,1 Millionen – etwa drei Millionen mehr als das Statistische Bundesamt in seiner nach wie vor geltenden Bevölkerungsvorausberechnung annimmt. „Diese gravierende Abweichung müssen Politiker und Entscheider berücksichtigen, wenn sie zum Beispiel Infrastrukturen planen oder über den Wohnungsbau und die Arbeitsmarktpolitik nachdenken“, empfiehlt Klös.

Woran die Zuwanderung allerdings nichts ändert: Deutschland altert. 2035 werden laut IW Köln fast 26 Prozent der Bevölkerung älter als 67 sein, heute sind es knapp 19 Prozent. „Ob mit oder ohne Flüchtlinge – das System der umlagefinanzierten Rentenversicherung, die Pflegeversicherung und der Arbeitsmarkt stehen immer stärker unter Druck“, sagt IW-Experte Philipp Deschermeier.

IW-Trends

Philipp Deschermeier: Einfluss der Zuwanderung auf die demografische Entwicklung in Deutschland

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