Nette Geste zu Ostern: Kostenfreie Kinder-Audioguides in der Fondation Beyeler

 Als kleine Überraschung zum bevorstehenden Osterfest bietet die Fondation Beyeler ab sofort kostenfrei die Audioguides für Kinder zur Ausstellung „Paul Gauguin“.

Impression vom Familientag „Peter Doig“, Infodesk der Fondation Beyeler, Foto: Mathias Mangold
Impression vom Familientag „Peter Doig“, Infodesk der Fondation Beyeler, Foto: Mathias Mangold

Erstmalig realisierte das Museum in Riehen/Basel anlässlich der Ausstellung „Paul Gauguin“ Audioguides für Kinder. Die Kinder-Audioguides sind ab sofort kostenlos, sie können beim Ausstellungsbesuch am Infodesk abgeholt werden. Die Kinder-Audioguides wurden für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren produziert und sind in deutscher Sprache verfügbar. Der kindergerechte Rundgang durch die Ausstellung dauert mit dem Audioguide ca. 30 Minuten.

Der Audioguide für Kinder startet mit Gauguins berühmtem Selbstbildnis mit Palette, (um 1893/94). Er besteht aus einem kurzen Einführungstext zum Künstler und seiner Geschichte und beleuchtet auf informative und altersgerechte Weise acht weitere Meisterwerke aus der Ausstellung. So lernen Kinder Gauguins eigenwilligen, revolutionären Umgang mit Farbe kennen, werden mit einigen seiner Werke aus verschiedenen Epochen und Gegenden, wie der Bretagne, Tahiti oder den Marquesas-Inseln bekannt gemacht oder erhalten Informationen über die Rolle der Tiere in den Gemälden des Künstlers. Der Kinder-Audioguide wurde von iart in Absprache und in Zusammenarbeit mit der Fondation Beyeler realisiert.

Die Fondation Beyeler wendet sich mit ihren temporären Ausstellungen, den Sammlungspräsentationen und dem Begleitprogramm zu den Ausstellungen an ein breites Publikum und will insbesondere auch das Interesse von Kindern und jungen Menschen für die Kunst wecken. Dies war den Gründern, dem Basler Kunstsammlerpaar Ernst und Hildy Beyeler, ein besonderes Anliegen, das das Museum kontinuierlich verfolgt.

Demnächst wird auch der Familientag zur Ausstellung „Paul Gauguin“ stattfinden: Am Sonntag, 10. Mai 2015, werden Workshops, kinder- und jugendgerechte Führungen in mehreren Sprachen und Museumsspiele für die ganze Familie angeboten.

Die Produktion des Kinder-Audioguides wurde durch die Freunde der Fondation Beyeler grosszügig unterstützt, insbesondere durch: Martin Bisang und Mirjam Staub-Bisang, Jürg und Catherine Geigy, Gustav E. und Annetta Grisard, Alfred und Mamuka Bliadze Kornfeld, Rudolf und Valeria Maag.

AiKiKenDo – Workshop in Emsdetten

Noch 3 Plätze frei für Kurzentschlossene

*AiKiKenDo bezeichnet die Verbindung zwischen Aikido, der japanischen Selbstverteidigungskunst und Kendo, dem sportlichen Schwertkampf – hier allerdings ohne Körperkontakt und „Rüstung“.
Beim Umgang mit dem Schwert geht es darum, den kraftvollen Kern der inneren Mitte aufzuspüren.

Nur die Schwerter aus Holz begegnen einander im geschützten Raum.

Die Schwertführenden stehen sich unterstützend als Partner gegenüber und erproben Elemente der Selbstführung wie Zielgerichtetheit, gelassene Konzentration, Flexibilität, Intuition, klare Kommunikation und den Unterschied zwischen innerer und äußerer Kraftanwendung.

Mit dem Ansatz des Modelllernens werden Fähigkeiten ausgebildet, mit deren Anwendung den Herausforderungen eines komplexen, stressbehafteten Lebens leichter begegnet werden kann.

Eine Einführung in die Ki-Atmung und Übungen der Balance und Achtsamkeit sind ebenso Bestandteile des Kurses wie Reflexionen über den Transfer des Gelernten in den persönlichen wie beruflichen Alltag.

Termin:           Freitag, 20. März 201518:00 bis 21:00 Uhr

Kosten:            €  50,-

Ort:                    Agentur HUSARE, Sinninger Straße 44 in 48282 Emsdetten

*AiKiKenDo bezeichnet die Verbindung zwischen Aikido, der japanischen Selbstverteidigungskunst und Kendo, dem sportlichen Schwertkampf – hier allerdings ohne Körperkontakt und „Rüstung“.

Berlin auf Platz 10 der Cities of Opportunity

 

4,8 Milliarden US-Dollar Erlös hat die Medien- und Unterhaltungsbranche in Berlin im vergangenen Jahr erwirtschaftet. Damit liegt die größte deutsche Metropole laut der PwC-Studie “Cities of Opportunity“ auf Rang 10 der umsatzstärksten Medienstädte der Welt. Mehr noch, zehn Prozent der Arbeitskräfte und 13 Prozent des Bruttoinlandsprodukts sollen den PwC-Analysten zufolge in der Bundeshauptstadt an der Branche hängen. Nummer eins unter den Medienstädten ist New York mit 19,7 Milliarden US-Dollar Umsatz vor Tokyo (19,5 Milliarden US-Dollar) und London (16,3 Milliarden US-Dollar). Der Umsatz der Medienbranche setzt sich laut Methodologie der Studie aus Konsumentenausgaben, Werbeerlösen und Internetzugängen zusammen.

Die Grafik bildet den Umsatz der Medien- und Unterhaltungsbranche in 2014 ab.

Infografik: Die Top 10 Medienstädte der Welt | Statista

Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Fondation Beyeler meldet erste Erfolge der Paul Gauguin-Ausstellung

Die Ausstellung „Paul Gauguin“ ist spektakulär angelaufen –

image006bereits in der dritten Woche nach Eröffnung sahen über 50‘000 Besucher Gauguins Meisterwerke in der Fondation Beyeler in Riehen/Basel. Nach hochkarätigem Besuch aus Hollywood mit dem Schauspieler Keanu Reeves zur Ausstellungseröffnung, folgte mit dem Schweizer Sänger Bastian Baker ein weiterer prominenter Gast. Der sympathische Singer-Songwriter gab den Auftakt zu der Aktion #GauguinSounds, bei der Persönlichkeiten aus Kunst, Musik, Kultur, Politik und Wirtschaft wie Alt-Bundesrat Moritz Leuenberger, Liedermacher und Schriftsteller Franz Hohler, The Voice-Gewinnerin Nicole Bernegger und die Sängerin Anna Rossinelli zu jedem der gezeigten Werke eine Playlist mit individuellen Musikstücken zusammengestellt haben. Der Singer-Songwriter Reza Dinally war so sehr von den Gemälden inspiriert, dass er eigens fünf Songs geschrieben und aufgenommen hat. Mit den Konzerten von Marc Almond und Dominique Horwitz folgen weiter musikalische Highlights.

Musik und Bilder sind im Bewusstsein der meisten Menschen eng miteinander verknüpft. Um den Besuchern ein einmaliges audiovisuelles Erlebnis zu ermöglichen, haben für #GauguinSounds bekannte Persönlichkeiten, Museumsmitarbeiter- und Besucher zu jedem der gezeigten Werke Gauguins eine persönliche Playlist geschaffen. Diese können direkt in der Ausstellung aber auch zu Hause am Computer oder unterwegs auf dem Smartphone gehört werden. Jeder, der möchte, kann seine ganz persönlichen Songs mit dem Hashtag #GauguinSounds mit anderen Musikliebhabern teilen. Die Fondation Beyeler wird fortlaufend Playlists von Besuchern in die offizielle #GauguinSounds-WebApp aufnehmen. So wird der Musik-Guide die Ausstellung mit immer neuen, individuell ausgewählten Musikstücken begleiten.

Jacques Brel Liederabende in der Fondation Beyeler

In ihrer Sehnsucht nach exotischer Ferne und Unberührtheit zogen zunächst Paul Gauguin und Jahrzehnte später der grosse Chansonnier Jacques Brel auf die Marquesas-Insel Hiva Oa, wo heute beide, nur wenige Meter voneinander entfernt, begraben sind. Inspiriert durch diese Gemeinsamkeit treten zwei charismatische Sänger in der Fondation Beyeler zu unterschiedlichen Liederabenden auf. Auf die erste musikalische Zeitreise nimmt uns der britische Sänger und Songwriter Marc Almond, der mit seiner Band Soft Cell eine Ikone der 1980er Jahre ist und über 30 Millionen Tonträger weltweit verkaufte. Der begnadete deutsch-französische Schauspieler und Sänger Dominique Horwitz entführt uns an einem zweiten klangvollen Abend in der Fondation Beyeler mit seiner Stimme in Jacques Brels Chanson-Welt. Bereits 2002 wurde Horwitz für sein Brel-Chanson-Programm mit dem Mephisto-Preis ausgezeichnet.
Marc Almond singt Jacques Brel
Donnerstag, 12. März 2015, 19.00 Uhr
Gemeinsam mit Neal Whitmore und Martin Watkins nimmt der britische Kultstar das Publikum mit auf eine musikalische Zeitreise durch das Werk des Chansonniers Jacques Brel, der ein Bewunderer Gauguins war.
Preis: CHF 85.- / ART CLUB, FREUNDE: CHF 70.-
Museumseintritt im Preis inbegriffen.
Dominique Horwitz singt Jacques Brel
Mittwoch, 15. April, 2015, 19.30 Uhr
Der deutsche Schauspieler und Sänger entführt die Gäste mit seiner Stimme in die Welt Jacques Brels.
Preis: CHF 65.- / ART CLUB, FREUNDE: CHF 40.-
Museumseintritt im Preis inbegriffen.
Tickets Ausstellung „Paul Gauguin“
Wer an dem Kunstereignis des Jahres 2015 teilnehmen möchte, der hat noch bis zum 28. Juni die Gelegenheit dazu. Für den Besuch in der Fondation Beyeler können neben dem gewöhnlichen Weg an der Museumskasse die Tickets auch online erworben werden. Erhältlich sind sie über Starticket, Ticketcorner und Reservix, sowie auf der Homepage der Fondation Beyeler unter www.fondationbeyeler.ch/ticket.

Konzentration auf das Wesentliche

Ein Workshop mit japanischen Holzschwertern

AiKiKenDo bezeichnet die Verbindung zwischen Aikido, der japanischen

Schwert-Übung vor dem Golftraining. Wir machen unsere Übungen im März nicht im Freien!
Schwert-Übung vor dem Golftraining. Wir machen unsere Übungen im März nicht im Freien!

Selbstverteidigungskunst und Kendo, dem sportlichen Schwertkampf – hier allerdings ohne Körperkontakt und „Rüstung“. Beim Umgang mit dem Schwert geht es darum, den kraftvollen Kern der inneren Mitte aufzuspüren. Nur die Schwerter aus Holz begegnen einander im geschützten Raum. Die Schwertführenden stehen sich unterstützend als Partner gegenüber und erproben Elemente der Selbstführung wie Zielgerichtetheit, gelassene Konzentration, Flexibilität, Intuition, klare Kommunikation und den Unterschied zwischen innerer und äußerer Kraftanwendung. Mit dem Ansatz des Modelllernens werden Fähigkeiten ausgebildet, mit deren Anwendung den Herausforderungen eines komplexen, stressbehafteten Lebens leichter begegnet werden kann.

Eine Einführung in die Ki-Atmung und Übungen der Balance und Achtsamkeit sind ebenso Bestandteile des Kurses wie Reflexionen über den Transfer des Gelernten in den persönlichen wie beruflichen Alltag.
Leitung: Hans-Josef Hinken, Coach & Trainer, www.hans-hinken.de
Ort: Agentur HUSARE, Sinninger Straße 44, 48282 Emsdetten
Zeit: Freitag, 20. 03. 2015, 18-21h
Kosten: € 50,-
Anmeldung: Hans-Josef Hinken, D-79104 Freiburg, Wintererstr. 7
E-mail: mail@hans-hinken.de
Bitte mitbringen: Leichte Kleidung, warme Socken, Flasche Wasser
Holzschwerter werden gestellt

Älter werden heißt nicht alt sein

Die „Alten“ bleiben immer länger jung

MINOLTA DIGITAL CAMERADie berufliche Arbeit geht zur Neige, aber der Akku ist noch in vollem Gang. Was denn – jetzt schon aufhören? Die Partnerin / der Partner ist schon zuhause – der/die andere geht noch Schaffen. 65 ist das neue 55! So bezeichnen Demografen die aktuelle Entwicklung. Sich selbst umgestalten, neue Ziele setzen, die „freie Zeit“ genießen – „Auszeit“ für immer!? Zu diesen Themen übers -Älter werden möchten wir Sie einladen. Anhand von modularen Übungen, die für die Teilnehmer kognitive, emotionale, physische, psychische und kreative Herausforderungen bedeuten können, gestalten wir einen Tag, der zur Selbstreflexion einlädt.

Infos – 19. April 2015 VHS Freiburg, Kursnummer: 151107643151107643

(http://vhs-freiburg.de/index.php?id=306&kathaupt=11&knr=151107643)

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme !

Ria und Hans Hinken
Ria und Hans Hinken

 

 

Die psychische Gesundheit im Beruf schützen

Das gemeinsame Forschungsprojekt „Resilire“ der Universitäten Freiburg und Erlangen-Nürnberg ist gestartet

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Mit Herausforderungen im Beruf erfolgreich umgehen, stressige Phasen meistern und sogar gestärkt daraus hervorgehen: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten Freiburg und Erlangen-Nürnberg erforschen im Verbundprojekt „Resilire – Altersübergreifendes Resilienz-Management“, welche Eigenschaften, Einstellungen und Fähigkeiten sich positiv auf die psychische Widerstandskraft – die so genannte Resilienz – von Beschäftigten auswirken. Auf dieser Grundlage entwickeln sie in Kooperation mit dem Softwareunternehmen Haufe Lexware und der Gesellschaft aufgabenorientiertes Lernen für die Arbeit e.V. (GALA) Online- und Präsenzcoachings, die die psychische Gesundheit der Teilnehmenden schützen und fördern. An der Universität Freiburg sind Dr. Nina Pauls, Dr. Christian Schlett und die Projektleiterin Prof. Dr. Anja Göritz von der Professur für Wirtschaftspsychologie an dem Vorhaben beteiligt.

Die Onlinecoachings entwickeln die Wissenschaftler zusammen mit Haufe Lexware. „Unsere konzeptionellen Vorarbeiten fließen mit dem Fachwissen von Haufe Lexware zu den Themen E-Learning und Weiterbildung zusammen“, erklärt Pauls. „Ziel ist ein Produkt mit Übungen, die leicht in den Arbeitsalltag integrierbar sind.“ Die Beschäftigten sollen sich selbst beobachten, indem sie in regelmäßigen Abständen Fragen zu ihrem arbeitsbezogenen Befinden beantworten. Dabei stufen sie sich selbst auf einer jeweils vorgegebenen Skala ein. Auf der Grundlage der so erhobenen Messdaten setzen sie sich mit ihrer Situation auseinander und erkennen, welche Fortschritte sie machen.
Die Präsenzcoachings erarbeiten die Wissenschaftler gemeinsam mit GALA. „Das Angebot soll Teilnehmende in den Unternehmen dazu anregen, sich über ihre Strategien im Umgang mit Belastungen und Stress bei der Arbeit auszutauschen und voneinander zu lernen“, sagt Schlett. Firmen wie die Volksbank Freiburg als maßgeblicher regionaler Partner werden die Konzepte erproben. Ansätze zur Weiterentwicklung der Resilienz der gesamten Organisation sind ebenfalls Teil des Projekts: Teams aus Beschäftigten sollen sich mit Hemmnissen und Fördermöglichkeiten für Resilienz in Arbeitsorganisation und -abläufen sowie in der Zusammenarbeit auseinandersetzen.

Ziel ist zudem, die Erkenntnisse aus Resilire in einem ganzheitlichen und altersübergreifenden Konzept zusammenzuführen und Leitlinien für ein betriebliches Resilienz-Management zu formulieren. „Mit den entwickelten Ansätzen können Betriebe die psychische Gesundheit ihrer Beschäftigten erhalten und stärken“, sagt Pauls. „Sie erschließen Resilienz als betriebliche Ressource und tragen damit langfristig zum wirtschaftlichen Erfolg bei.“

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert Resilire im Förderschwerpunkt „Betriebliches Kompetenzmanagement im demografischen Wandel“ mit insgesamt 1,1 Millionen Euro für drei Jahre. Die Projektkoordination hat die Universität Erlangen-Nürnberg inne. Ein Netzwerk von zehn Umsetzungs- und Transferpartnern unterstützt die Verwertung der Projektergebnisse in der betrieblichen Praxis.

www.resilire.de